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Erfolgreiche Telefonaktion rund um “Das schwache Herz“

Aktuelles
01.12.2020
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Traditionell veranstaltete das Klinikum Fulda im Rahmen der bundesweiten Herzwoche der Deutschen Herzstiftung, gemeinsam mit niedergelassenen Ärzten, eine Patienten-Telefonaktion. Am 04.11.2020 hatten Patienten und interessierte die Möglichkeit, ihre Fragen telefonisch an ein Expertenteam zu stellen.

Immer mehr Menschen erkranken an einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz). In Deutschland wird die Zahl der Menschen, die an dieser Erkrankung leiden, auf 2-3 Millionen geschätzt. 300.000 kommen jedes Jahr neu hinzu, jedes Jahr sterben mehr als 50.000 an Herzschwäche. „Mit unserer Telefonaktion möchten wir die Öffentlichkeit für die Gefahren und Ursachen von Herzkrankheiten sensibilisieren“, sagt Prof. Dr. Volker Schächinger, Direktor der Medizinischen Klinik I am Herz-Thorax-Zentrum, der die Fragen der Patienten gemeinsam mit den niedergelassenen Kardiologen Michael Conze und Dr. Wilhelm-Ludwig Wagner aus Fulda beantwortete.
„Die Aktion wurde -wie jedes Jahr – von vielen Bürger*innen angenommen, unsere Telefone standen kaum still“, so Schächinger. Die Fragestellungen waren vielfältig. Fragen über die Bedeutung von diagnostizierter reduzierter Herzauswurfleistung über sporadisch auftretendes Herzklopfen bis hin zu „was tun bei Luftnot“ wurden von dem Expertenteam gut verständlich beantwortet.

Die Region Osthessen zeichnet eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Klinikum Fulda, den umliegenden Krankenhäuser sowie der niedergelassenen Kardiologen und Hausärzte aus. Auf dieser stabilen Grundlage ist aktuell ein „Herzinsuffizienz-Netzwerk“ in Osthessen in Gründung. Ziel ist es Patienten bei denen zum ersten Mal eine Herzinsuffizienz festgestellt wird oder auch schon seit längerer Zeit besteht, Hand in Hand im Dialog von Klinik und Praxis nach gemeinsam definierten Qualitätskriterien bestmöglich zu versorgen.
In diesem Rahmen werden Patienten mit ersten Anzeichen einer Herzinsuffizienz (z.B. Luftnot bei Belastung) zunächst vom Hausarzt untersucht und nach festgelegten Kriterien, die den Verdacht erhärten, zielgenau einem niedergelassenen Kardiologen vorgestellt, um rechtzeitig die notwendigen weiteren Abklärungen (z.B. Herzultraschall) durchzuführen und notwendige Behandlungen einzuleiten.

Weitere Informationen rund um die bundesweite Herzwoche und zum Thema Herzschwäche finden Sie auf der Internetseite der Deutschen Herzstiftung (www.herzstifung.de)

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