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GUT GEPLANT UND GUT GEMACHT

„DAS GEMEINSAME ZIEL, ES GUT ZU MACHEN, WAR DER LEITGEDANKE DIESER ZUSAMMENARBEIT, DER UNS ERFOLGREICH DURCH DAS PROJEKT GETRAGEN HAT“, fasste Peter Neidhardt, der Geschäftsbereichsleiter Bau und Technik, den Geist der Kooperation treffend zusammen.

Nachdem die Ausschreibung für die Vergabe der Planung entschieden war, und die ARGE TMK- Ingenieurbüro Prof. Vogt den Zuschlag erhalten hatte, begann ein intensiver Dialog mit den künftigen Nutzern des Neubaus, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums. Die sogenannten „Nutzerabstimmungen“ waren getragen von gegenseitigem Respekt, Sachverstand und einer Kultur des Zuhörens.
Der weitere Ablauf war geprägt von einem zügigen Baufortschritt und von einer peniblen Einhaltung des Kostenplanes. Das ist in Großprojekten keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis einer sehr guten und partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Geschäftsbereich Bau und Technik des Klinikums und dem Ingenieurbüro Prof. Vogt, das die Generalplanung und die Bauleitung innehatte. Gelegentlich auftretende Meinungsverschiedenheiten wurden offensiv angenommen und konstruktiv ausgetragen. Alles verlief im Zeit- und Kostenplan.
Weil wir schnell waren, sind wir vor der preissteigernden Nachfragewelle hergeschwommen, die durch das kommunale Investitionsprogramm nach der Finanzkrise 2008 ausgelöst worden war. Wir haben gezeigt: Auch ein Unternehmen in öffentlicher Hand kann verantwortungsbewusst, zuverlässig und zielsicher Projekte innerhalb des Budgets realisieren.

Rohbau steht früher als geplant

Dieser Erfolg war kein Zufall. Schon das Richtfest haben wir 2016 nur ein Jahr nach der Grundsteinlegung für den Neubau und damit drei Monate früher als geplant begangen. Auch lag der damals kalkulierte Preis des Bauwerks mit 58 Millionen Euro deutlich unter den Kosten, die für einen solchen Neubau üblicherweise angenommen werden. Wir sind überzeugt: Die Effizienz durch Qualität in der Konzeptionierung und Umsetzung, die wir in der Realisierung unseres Neubaus erreichen, ist zugleich Maßstab jener Effizienz durch Qualität in den Prozessen, die wir in der Behandlung unserer Patienten anstreben.

„Wir machen es noch besser“

Nach dem Richtfest trafen wir eine weitere, grundlegende Entscheidung. Wir waren und sind überzeugt, dass es für eine Verbesserung im laufenden Bauprozess nie zu spät sein darf. Wir hielten uns alle Möglichkeiten offen, um neueste Entwicklungen und Erkenntnisse noch im Entstehen der Immobilie in die Planungen einzubeziehen und das Gebäude mit Blick auf die Anforderungen der Zukunft auszurichten. Darum fasste der Aufsichtsrat unseres Klinikums auf Vorschlag des Vorstands im Frühjahr 2017 – und mithin nur ein knappes halbes Jahr nach dem Richtfest am Klinikneubau im Herbst 2016 – drei wesentliche Beschlüsse:

1. Der Neubau wird im Bereich des Bettenhauses um eine weitere, fünfte Etage aufgestockt für ein Zentrum für Qualifikation und Fortbildung mit Seminar und Konferenzräumen.

2. Im zweiten Obergeschoss werden die Kapazitäten der Intensivstation mit Blick auf den Wandel der Struktur von Demographie und Morbidität in der Bevölkerung abermals erheblich angepasst.

3. Durch den Ausbau des zweiten Untergeschosses als Logistikbereich und für die Sterilisation-Zentrale / AEMP (Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte) gewinnt das Klinikum Raum für die Erweiterung des OP- und Notfallzentrums im ersten Untergeschoss und senkt die Kosten des künftigen Klinikbetriebs.

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