Ein weiterer Schritt in Richtung Eröffnung des OP- und Notfallzentrums ist geschafft
Ein weiterer Meilenstein in Richtung Eröffnung des neuen OP- und Notfallzentrums am Klinikum Fulda ist geschafft: Gestern wurde das sogenannte „Brandwirkprinzip“ eingehend geprüft und als funktionsfähig erklärt.
Bevor ein Krankenhausneubau in Betrieb gehen kann, sind im Vorfeld zahlreiche bauliche Abnahmen erforderlich. Denn die Sicherheit hat oberste Priorität. So erfolgen derzeit verschiedene Überprüfungen der Behörden und Prüfungsgesellschaften im Neubau des OP- und Notfallzentrums am Klinikum Fulda. Beim sog. Brandwirkprinzip werden Fragestellungen geprüft, wie zum Beispiel: Was passiert wenn ein Rauchmelder aktiv wird oder ein Brandmelder betätigt wird? Welche Brandschutztüren verschließen sich und welche Lüftungsanlagen werden abgeschaltet? Diese und viele weitere Szenarien werden im Brandwirkprinzip in einer Brandfallmatrix definiert und wurden gestern von einer Delegation bestehend aus Brandschutzexperten und dem Bauamt Fulda auf Herz und Niere geprüft. „Alle Tests sind ordnungsgemäß durchgeführt und bestanden“, so Peter Neidhardt, Geschäftsbereichsleiter Bau & Technik des Klinikums Fulda. „Die beteiligten Firmen haben ausgezeichnete Arbeit geleistet und sind maßgeblich an dem guten Ergebnis der Abnahme beteiligt“, so Neidhardt weiter. Auch Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel, Sprecher des Vorstands ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Es geht weiter gut voran. Die erfolgreiche Abnahme zeigt, dass sich unser ehrgeiziger Zeitplan auch tatsächlich realisieren lässt.“ sagt Dr. Menzel abschließend