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Hirnmetastasen bei Tumorerkrankungen anderer Organe sind in den letzten Jahrzehnten zunehmend häufiger geworden.
Während jedoch noch vor wenigen Jahren eine Hirnmetastase mit der Endphase einer Tumorerkrankung assoziiert wurde und die tumorspezifische Behandlung reduziert wurde, zeigen die Fortschritte in der medikamentösen, operativen und radioonkologischen Behandlung eine teils revolutionäre Verbesserung der Prognose bei Patienten mit Hirnmetastasen, so dass diese kein Hindernis für eine weitere Krebstherapie mehr sind.

Wichtig in der Behandlung von Hirnmetastasen ist die enge Abstimmung mit den jeweiligen organonkologischen Abteilungen sowie das Ineinandergreifen von medikamentöser Therapie, Chirurgie und Strahlentherapie.

Die häufigsten Hirnmetastasen verursachenden Tumoren stellen das Bronchialkarzinom, der Brustkrebs sowie das maligne Melanom und das Nierenzellkarzinom dar. Im Rahmen der Verbesserung von Systemtherapien finden sich jedoch auch zunehmend häufig Tumorabsiedlungen von z.B. Darmkrebs oder gynäkologischen Tumoren.
In der Therapie von Hirnmetastasen kommen hauptsächlich neben der operativen Resektion die Strahlentherapie und die Radiochirurgie zur Anwendung, wobei sich in den letzten Jahren auch medikamentöse Therapieansätze als zunehmend wirksam erwiesen haben. Primäres Ziel ist die Erhaltung der neurologischen Funktion und konsekutiv einer hohen Lebensqualität.

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