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Sehenswert: Deutschlandklang: Der Sound unseres Landes

Aktuelles
29.09.2021
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Achtzig Millionen Menschen. Deutschland ist vielfältig: Zwischen den Bergen Bayerns und der Küste von Kap Arkona lebt eine bunte Vielfalt. Unterschiedliche Natur, unterschiedliche Infrastruktur, unterschiedliche Traditionen und Lebensweisen.

Aber: Wie klingt Deutschland? Im wörtlichen und übertragenen Sinn. Das Team des Deutschlandklangs hat sich überall im Land auf die Suche nach typischen Klängen, Sounds und Geräuschen gemacht und die Menschen getroffen, die zu diesen Klängen gehören. Diese erklären, was der jeweilige Sound für sie bedeutet und warum er ihrer Meinung nach Teil der klanglichen DNA des Landes ist.
Der Autobahnmeister auf der Autobahn in Nordrhein-Westfalen erzählt über die Klänge der vorbeirasenden oder im Stau stehenden Autos und erklärt, ob und warum die Autobahn „typisch deutsch“ ist. Der bayerische Fußball-Schiedsrichter erzählt über die verschiedenen Pfiffe seiner Pfeife, der jeweiligen Bedeutung und was es für ihn persönlich bedeutet, mit seinen Entscheidungen die Stimmung der Zuschauer für die nächsten Tage zu beeinflussen.

Eine junge Musical-Darstellerin beschreibt, was das Geräusch des sich öffnenden oder schließenden Theatervorhangs mit ihr macht und was die Faszination Theater im „Theaterland Deutschland“ bis heute bedeutet. Mit der Hebamme im Klinikum Fulda schließlich erlebt der Zuschauer eine Geburt und die ersten Schreie des Säuglings in sein Leben. Warum die besonders aber auch anders sind als das spätere Babygeschrei, versucht der Film aufzuspüren.
Eine textliche und grafische Verortung des jeweiligen Spiel- und Drehortes hilft dem Zuschauer bei der Orientierung und spannt einen Handlungsbogen über ganz Deutschland.
Zum Klang Deutschlands gehören unstrittig Orchester und Chöre. Deshalb bilden das MDR Sinfonieorchester und der MDR-Rundfunkchor mit ihrem Musizieren den Rahmen des Films. Zu jedem Thema erklingt Musik unterschiedlicher Genres, die das Thema musikalisch unterstreicht, es emotional auflädt und vertieft und so auch Übergänge zwischen den einzelnen Parts bildet. Die Musik verbindet die einzelnen Handlungen und Orte zu einem Bogen.
Wenn der Binnenschiffer auf dem Wasser unterwegs ist und über den Sound seinen Achtzylinders philosophiert, tut er dies zu Teilen der Rheinischen Sinfonie von Schumann. Den Bauer und seinen Mähdrescher bei der Ernte begleitet der MDR-Rundfunkchor mit „Kein schöner Land“, und das „O fortuna“ aus Orffs Carmina burana begleitet die Gedanken des Schiedsrichters.

Hier geht´s zur Sendung:

https://www.mdr.de/tv/programm/sendung-700808.html

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