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So funktioniert ein Intensivplatz

Aktuelles
06.04.2020
Klinikum Fulda Ist Vorbereitet Intensivplatz ITS

Infusionstechnik:

Mit Hilfe der Infusionstechnik (Volumetrische Infusionspumpe und Infusionsspritzenpumpe) können Medikamente genau dosiert werden. Die Konstante Förderung der Flüssigkeiten bewirkt eine nahezu gleichbleibende Wirkstoffkonzentration im Blut. Infusionslösungen können bereits in kleinsten Einheiten infundiert werden (ab 0,1 ml/h)

Vitaldatenmonitoring

Dient zur kontinuierlichen Überwachung der Vitalfunktionen des Patienten, wie z. B. EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung des Blutes, Atemfrequenz, Körpertemperatur. Sie alarmieren, sobald einer der vorgewählten Grenzwerte unter- bzw. überschritten wird. Darüber hinaus zeichnet es Trenddaten auf, die es erlauben auf bereits vergangene Ereignisse zurückzuschauen. Die Alarme aller Monitore in einer Intensivstation werden auf eine Zentrale am Stationsstützpunkt gespiegelt.

Untersuchungsleuchte

Müssen z. B. Zugänge kontrolliert oder neu gelegt werden, dient diese Leuchte als Unterstützung. Kleinsteingriffe können damit auch ausgeleuchtet werden.

Beatmungsgerät

Können Patienten nicht selbständig atmen, kommt das Beatmungsgerät zum Einsatz. Die Geräte verfügen über eine Vielfalt an verschiedenen Beatmungsmustern, die individuell auf die Bedürfnisse (Krankheitsbild) des Patienten ausgewählt und angepasst werden können. Zudem kann die Sauerstoffkonzentration in der Luftzuführung zwischen 21 und 100% stufenlos geregelt und der CO2-Gehalt der ausgeatmeten Luft gemessen werden.

Atemgasbefeuchter

Die vom Beatmungsgerät erzeugte Atemluft für den Patienten ist relativ trocken. An dieser Stelle gibt es zwei Möglichkeiten die Atemluft zu befeuchten. Entweder über einen sog. HME Filter, der am Ende des Beatmungsschlauches, unmittelbar vor dem Patienten installiert ist (nutzt die Feuchtigkeit und Wärme der „Ausatemluft“ des Patienten und gibt diese wieder an die“ Einatemluft“ ab) oder über einen beheizten Atemgasbefeuchter, auf den eine Befeuchterkammer gesetzt wird, welche das Atemgas befeuchtet und vorwärmt.

Absaugung

Sekretablagerungen in den Atemwegen können mit Hilfe dieser druckluftbetriebenen Absaugung entfernt werden.

Patientendokumentation

Verschiedene Programme sorgen dafür, dass Ärzte und Pflegekräfte immer auf dem aktuellen Stand sind. Eine digitale Patientenakte mit Zugriffen auf sämtliche Befunde (z. B. Labor oder Radiologie) ist nur ein Teil der Dokumentation. Weiterhin gibt es Schnittstellen zu medizintechnischen Geräten (z. B. Infusionstechnik), die Ihre Daten automatisiert in die entsprechenden Patientenakten „schreiben“. Die elektronische Beauftragung von Untersuchungen oder die Bestellung von benötigtem Material kann ebenfalls vom Bettplatz aus erfolgen.

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