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Zentrum für Physikalische Therapie

Das Team der Physiotherapie und der Physikalischen Therapie

Unser Team von Physiotherapeuten/innen ist zuständig für alle Fachkliniken in konservativen und operativen Bereichen, mit Intensivstationen und monitorüberwachten Zimmern.

Physiotherapie umfasst die Untersuchung des Patienten, das Formulieren von Therapiezielen und Erstellen eines Therapieplanes, die Behandlung sowie Evaluation der Therapie.

Die Therapeuten haben feste Aufgabenbereiche, sodass fachspezifische Weiterbildungen optimal eingesetzt werden können. Je nach Behandlungskonzept und Zielsetzung werden verschiedene manuelle Techniken und Formen der Bewegungsförderung eingesetzt, um die natürliche, physiologische Reaktion des Organismus, wie z. B. Durchblutungsförderung, Atemvertiefung, Aktivierung von Muskulatur oder plastische Modulation des zentralen Nervensystems, zu fördern.

Es ist unser Ziel mit dem Patienten die größtmögliche Selbstständigkeit und Unabhängigkeit im Alltags- und Berufsleben zu erreichen.
Die Auswahl der physiotherapeutischen Techniken wird nach Möglichkeit auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit patientenorientiert getroffen.

Ansprechpartnerin, Therapeutische Leitung

Petra Richter, Physiotherapeutin
Telefon: (06 61) 84 – 58 74
E-Mail: petra.richter@​klinikum-fulda.de

Lisa Lauer, Stv. therapeutische Leitung
Telefon: (06 61) 84-60 23
E-Mail: lisa.lauer@klinikum-fulda.de

Leistungsspektrum

Zum Leistungsspektrum gehören z.B.:

  • Physiotherapie nach Bobath für Erwachsene
    Das Bobath- Konzept (24 h- Konzept) hat die Ziele, Störungen von Funktionen zu beseitigen, und  Bewegung und Haltungskontrolle zu verbessern. Dabei nutzt es die hohe Regenerationsfähigkeit des zentralen Nervensystems in der Akutphase z. B. nach einem Schlaganfall.
  • Krankengymnastik nach Vojta für Erwachsene und Kinder
    Die Vojta-Therapie ist eine neurophysiologische Basistherapie. Äußere Reize provozieren unter anderem komplexe, bereits vorhandene ganzkörperliche Bewegungsmuster als motorische Antworten. Sie kann von Geburt an durchgeführt werden – allerdings mit unterschiedlichen Zielsetzungen.
  • Atemtherapie, reflektorische Atemtherapie
    Dies ist eine Therapieform, die auf unwillkürlichen und willkürlichen Wegen die Atmung bzw. die Atemform verändert und Patienten zu bewusster Wahrnehmung ihrer normalerweise unbewussten Atmung anleitet.
  • Manuelle Therapie
    In der Manuellen Therapie wird nach sorgfältiger Untersuchung, meist durch passive Gelenkbewegungen, eine Behandlung durchgeführt. Nach jeder Behandlung wird der Erfolg mit einem Wiederbefund überprüft und die Therapie wenn nötig angepasst Die aktive Einbeziehung und Anleitung des Patienten kann den Behandlungserfolg vorantreiben und sichern.
  • Kontinenztherapie (Beckenbodengymnastik, Wochenbettgymnastik nach dem Tanzberger Konzept)
    Die Kontinenztherapie ist eine Therapie für reaktionsarme Beckenboden- Sphinktermuskulatur bei Harn- und Stuhlinkontinenz, z.B. nach Schwangerschaft und Geburt, radikaler Prostatektomie, Neoblase oder Darmoperationen. Es werden extrinsische und intrinsische Reize zur muskulären Reaktivierung genutzt, sowie die mentale/ psychische Fähigkeit der Selbststeuerung.
  • Manuelle Lymphdrainage
    Sie dient der Entstauung und Verbesserung des lymphatischen Rückflusses bei schmerzloser und schmerzhafter lymphatischer/ lymphostatischer Schwellung sowie der Verminderung von Sekundärkomplikationen.
  • Intermittierende Kompressionstherapie
    Diese Therapie führt zur Konservierung und Verbesserung des Behandlungserfolges der Entödematisierung nach Manueller Lymphdrainage, als Bestandteil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE).
  • Orofaciale Therapie nach Castillo-Morales
    Die Orofaciale Regulationstherapie nach Castillo Morales ist eine spezielle, gezielte Therapie bei funktionellen Fragestellungen im orofacialen Gebiet. Nach Befundaufnahme erfolgen vorbereitende und therapeutische Maßnahmen, Anbahnungen von Funktionen und Hilfestellungen für den Alltag.
  • Motorbetriebene Bewegungsschienen „continuous passive motion“ (CPM)
    Hier werden Bewegungsschienen zur passiven Mobilisation von Arm- oder Beingelenken im frühen postoperativen Stadium eingesetzt.
  • Behandlung durch thermische Reize:
    • Heiße Rolle
    • Eisbehandlung

Kooperation mit Medischulen/ Standort Gersfeld

Seit 1996 besteht die Kooperation mit der staatlich anerkannten Physiotherapieschule.
Die Physiotherapieschüler/innen haben die Möglichkeit innerhalb der Ausbildung Praktika in verschiedenen Fachbereichen zu absolvieren und werden im therapeutischen Arbeiten vom Physiotherapeutenteam angeleitet und unterstützt.

Bleiben Sie mit uns in Kontakt - Ihre Fragen und Anregungen sind uns wichtig!

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