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Strahlentherapie

Die Strahlentherapie ist eine wesentliche Säule in der Behandlung bösartiger Brusttumoren. Bei brusterhaltender Operation erfolgt stets die Bestrahlung der Restbrust. Teilweise ist es erforderlich, trotz Entfernung der Brust eine Bestrahlung der Brustwand und evtl. sogar der Lymphabflusswege vorzunehmen. Durch die moderne Technik kann eine sehr individuelle und exakte Strahlenplanung erfolgen. Die Nebenwirkungen der Bestrahlung sind sehr gering und brauchen heute keiner Patientin mehr Angst zu machen. Im Institut für Radioonkologie- Strahlentherapie sind die modernsten Geräte für Strahlenplanung und deren Durchführung vorhanden. Wenn eine Bestrahlung erforderlich ist, besprechen Sie Ihre Ängste mit dem Strahlentherapeuten, er kann Ihnen ganz speziell für Ihre Situation Auskunft erteilen. An Nebenwirkungen findet man vor allem gegen Ende der Bestrahlung häufig Rötung und Trockenheit der Haut. Dies ist jedoch eine vorübergehende Auswirkung. Häufig ist eine gewisse Müdigkeit festzustellen, insbesondere in den letzten Behandlungswochen. Aber auch hier tritt eine rasche Erholung nach Bestrahlungsende ein. Gelegentlich ist die behandelte Brust etwas fester. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Brust aufgrund von Flüssigkeitsansammlung etwas größer oder aufgrund von Gewebeveränderungen etwas kleiner als vorher aussieht.

Die Empfindungsfähigkeit der Brust wird durch die Bestrahlung nicht wesentlich beeinflusst. Haarausfall, Übelkeit und Erbrechen verursacht die Bestrahlung nicht. Zur Pflege der bestrahlten Haut bzw. der Brust sollten Sie die Empfehlungen des Strahlentherapeuten beachten. Die Strahlentherapie beginnt, sofern keine Chemotherapie vorausgeht, etwa vier bis sechs Wochen nach der Operation. Geht eine Chemotherapie voraus, deren Dauer zwischen vier bis fünf Monaten liegt, wird die strahentherapeutische Behandlung innerhalb von vier Wochen nach Ende der Chemotherapie begonnen. Die Behandlung erfolgt täglich an den Wochentagen und benötigt 25 bis 30 Sitzungen.

Die Terminvereinbarung erfolgt über die Frauenklinik. Holen Sie sich bitte, bevor Sie den Termin im Institut für Radioonkologie- Strahlentherapie wahrnehmen, die erforderlichen Unterlagen in der Ambulanz der Frauenklinik ab. Bringen Sie bitte dazu einen Überweisungsschein von Ihrem Frauenarzt bzw. Ihrer Frauenärztin mit.

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