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Single anastomosis duodeno-ileal bypass with sleeve gastrectomy (SADI-S)

Der SADI-S ist ein relativ neues Verfahren. Es handelt sich um eine Modifikation des BPD mit duodenalem Switch (BPD-DS). Es wird nur noch eine Anastomose hergestellt. Das Verfahren des SADI-S hat eine restriktive Komponente durch die Schlauchmagenbildung, aber es wirkt wie alle Formen des BPD vor allem durch die malabsorptive Komponente.

Der Unterschied zum BPD-DS besteht darin, dass nur der Zwölffingerdarm und nicht auch der Dünndarm durchtrennt wird. Der Dünndarm wird von der Bauhin’schen Klappe ab rückwärts ausgemessen und bei 250 cm mit dem Zwölffingerdarm verbunden. Die Strecke des sog. Common Channels beträgt somit 250 cm. Der Vorteil gegenüber dem BPD-DS ist vor allem technischer Natur und liegt darin, dass nur eine Anastomose bei der Operation hergestellt werden muss. Dadurch wird die Operationszeit verkürzt und das Operationsrisiko vermindert. Da noch keine Langzeitergebnisse vorliegen, kann der Stellenwert des SADI-S gegenüber dem BPD-DS noch nicht abschließend beurteilt werden.

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